FSME  (Frühsommer-Meningoenzephalitis)


Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine Entzündung des Gehirns und der Hirnhäute, die durch Viren hervorgerufen wird. Die Erreger kommen in vielen Ländern Europas vor.

In Deutschland befinden sich Risikogebiete auch in Sachsen (Vogtlandkreis).  

Das FSME-Virus vermehrt sich hauptsächlich in kleinen Säugetieren wie Mäusen.

Über infizierte Zecken wird es dann auf den Menschen übertragen.

FSME-Erkrankungen werden meistens im Frühjahr und im Sommer, vereinzelt auch im Herbst, beobachtet.

Eine Impfung gegen FSME wird empfohlen für:

 

Menschen, die in FSME-Risikogebieten wohnen und sich viel in der Natur aufhalten.

Reisende in Gebiete mit einem besonderen FSME-Risiko, sofern ein Kontakt zu Zecken wahrscheinlich ist.

Berufsgruppen wie beispielsweise Förster, Waldarbeiter oder Jäger.

 

Zum Aufbau des Impfschutzes sind 3 Impfungen erforderlich.

Eine Auffrischimpfung sollte nach 3 Jahren erfolgen, falls das Ansteckungsrisiko weiter besteht.

Die nachfolgenden Auffrischungen sind dann alle 5 Jahre erforderlich.

Ist eine Übertragung bereits erfolgt, kann eine nachträgliche Impfung den Ausbruch der Krankheit nicht mehr verhindern.

Wichtig zu wissen: Zecken können verschiedene Krankheitserreger übertragen.

Neben FSME ist dies zum Beispiel die Borreliose. Gegen die Borreliose gibt es jedoch keine vorbeugende Impfung.


FSME Risikogebiete

Karte des RKI zu den FSME Risikogebieten in Deutschland.


Schutz vor Zecken

Wie schütze ich mich vor einem Zeckenstich ?


Steckbrief FSME

Bügerinformation der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung


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